07. Oktober 2021
Wie erstelle ich ein Manuskript?

Erstellung eines neuen Titels: Von der Konzeption bis zum Druck

 

1. Konzeption

Erstellen Sie vor der eigentlichen Manuskriptarbeit ein Konzept. Es hilft Ihnen dabei, Ihr Vorhaben zu schärfen und den roten Faden während des Schreibens nicht aus den Augen zu verlieren.

Verwenden Sie dazu unsere Konzeptvorlage, in der Sie die zentralen Aspekte finden, die zu einem Konzept gehören:

  • Legen Sie zuerst das Thema fest.
  • Beschreiben Sie, welche Zielgruppe mit Ihrem Werk angesprochen werden soll.
  • Erstellen Sie einen Abstract: Schreiben Sie in wenigen Sätzen, worum es im Werk gehen soll.
  • Beschreiben Sie die Alleinstellungsmerkmale (USP) des Werks.
  • Legen Sie eine grobe Gliederung fest, wenn möglich mit Angabe der ungefähren Kapitelumfänge.
  • Welche Marketingmaßnahmen sehen Sie für Ihr Werk?

Das Konzept stimmen Sie final mit Ihrer Ansprechpartnerin bzw. Ihrem Ansprechpartner aus dem Lektorat ab.

 

2. Manuskript-Erstellung

Erstellen und gliedern Sie Ihr Manuskript mithilfe der Word-Manuskriptvorlagen der DG Nexolution. Mit diesen können Sie schnell und sicher Ihre Inhalte formatieren. Zugleich helfen Sie uns bei der späteren Weiterverarbeitung Ihrer Inhalte in unseren Publikationskanälen.

Ihre Ansprechpartnerin bzw. Ihr Ansprechpartner wird Ihnen die passende Dokumentvorlage zur Verfügung stellen.

 

Es empfiehlt sich, einen Projektordner auf Ihrem Rechner anzulegen, um die Übersicht über alle notwendigen Teile Ihres Werks zu behalten:

 

Weitere Informationen zum Thema Manuskriptbearbeitung lesen Sie unter „Hinweise für die Manuskriptarbeit“.

 

3. Korrekturabzug

Nachdem wir Ihr Manuskript lektoriert und alle Fragen mit Ihnen geklärt haben, bereiten unsere HerstellerInnen Ihre Inhalte medienkonform auf. Texte und Bilder werden dabei in den entsprechenden Satz-, Layout- und Bildbearbeitungsprogrammen verarbeitet. Anschließend wird ein Korrekturabzug im PDF-Format erstellt.

Das Korrektur-PDF muss sowohl von Ihnen als auch vom Lektorat geprüft werden. Tragen Sie Ihre Korrekturen bitte direkt in das PDF ein.

 

Achten Sie besonders auf folgende Punkte:

  • Ist der Text vollständig?
  • Sind alle Abbildungen, Tabellen und Legenden vorhanden?
  • Wurden die Sonderzeichen richtig umgesetzt?
  • Stimmen die Querverweise?

Bitte nehmen Sie im Korrekturabzug keine Anpassung an der Struktur (z. B. das Verschieben von Textabschnitten, Tabellen oder Abbildungen) oder umfassende inhaltliche und stilistische Veränderungen mehr vor.

Das Ende der Korrektur-Phase wird durch das „Freigabe-PDF“ beschlossen.

Hilfestellung gibt Ihnen unser Leitfaden für PDF-Korrekturanweisungen.

 

4. Produktion

Mit Ihrer „Druckfreigabe” startet die Medienproduktion. Je nach den zuvor festgelegten Publikationskanälen werden

  • für die Printausgabe Druckdaten erzeugt und Druck sowie Bindung veranlasst,
  • der Content für die Online-Ausgabe in das entsprechende Modul im DG Medienportal übertragen und/oder
  • ein E-Book-PDF erzeugt.

Nach kurzer Zeit stehen Ihre Inhalte in den von unseren Leserinnen und Lesern bevorzugten Kanälen zur Verfügung.

 

 

Hinweise für die Manuskriptarbeit

 

Richtiges Arbeiten mit den Manuskriptvorlagen in Word

Ihre Ansprechpartnerin bzw. Ihr Ansprechpartner im Lektorat hat Ihnen die für Ihr Manuskript passende Dokumentvorlage zur Verfügung gestellt. Diese enthält unterstützende Funktionen, sogenannte „Makros“, um die Gliederung und Formatierung Ihres Manuskriptes zu vereinfachen.

 

So wenden Sie die Manuskriptvorlagen in Word richtig an:

 

Textbearbeitung

In der Menüleiste finden Sie unter dem Reiter „DG Nexolution“ unterstützende Funktionen für die Formatierung:

  • Nutzen Sie für die Gliederung und Auszeichnung Ihrer Texte die Formatvorlagen mit dem Präfix „dgv_“.
  • Für die Gliederung Ihres Manuskripts können Sie Teil-, Abschnitts-, Kapitel- sowie Unterkapitelüberschriften verwenden. Standardabsätze erhalten wie gewohnt das Absatzformat „Standard“.
  • Für die Auszeichnung von Textstellen, beispielsweise „kursiv“, können Sie die gewohnten Word-Funktionen nutzen.
  • Fußnoten werden wie üblich über den Reiter „Verweise“ → „Fußnote einfügen“ erzeugt.
  • Um Listen zu erstellen, nutzen Sie bitte die dafür vorgesehenen Buttons im Reiter „DG Nexolution“.
  • Mithilfe der Kästen-Buttons können Absätze, die beispielsweise zu einem „Zitat“, „Beispiel“ oder „Hinweis“ gehören, hervorgehoben werden.
  • Definieren Sie bei Tabellen, sofern gewünscht, den Tabellenkopf.
  • Wie Paragrafen kommentiert werden, lesen Sie hier.
  • Bitte fügen Sie keine manuellen Trennungen ein.

Vergessen Sie nicht, Ihre Manuskriptdatei ab und an zu speichern.

 

Terminologie/Abkürzungen/Schreibweisen

  • Achten Sie auf eine einheitliche Schreibweise bei Namen, Begriffen und Abkürzungen – auch in Tabellen und Abbildungslegenden.
  • Es gilt die deutsche Rechtschreibung (vgl. Duden). Bei mehreren möglichen Schreibweisen muss die im Duden empfohlene (gelb hinterlegte) verwendet werden.
  • Wenn Sie auf eine Textstelle verweisen, achten Sie darauf, dass diese auf Randnummern oder Überschriften zielt, nicht auf Seiten (Beispiel: „siehe Kapitel 3.2“, nicht „siehe S. 87“).
  • Fachliche Abkürzungen können Sie in einem Abkürzungsverzeichnis aufführen. Schreiben Sie abgekürzte Begriffe bei der ersten Nennung im Text einmal aus.

Bei Unsicherheit hilft unsere Schreibweisenliste.

 

Stichwortverzeichnis

Das Stichwortverzeichnis kann in den Word-Manuskripten durch die Vergabe von Indexeinträgen erstellt werden. Der Vorteil: Die Verweise aktualisieren sich automatisch, wenn der Text angepasst wird.

Um in Ihrem Manuskript Stichworte zu vergeben, gehen Sie wie folgt vor:

  • Markieren Sie den Begriff, der im Stichwortverzeichnis angezeigt werden soll.
  • Klicken Sie im Reiter „Verweise“ auf „Eintrag festlegen“. Im neuen Fenster können Sie den Eintrag bearbeiten.
  • Im Text wird der Eintrag nun hervorgehoben mit {XE “Begriff”}. Die Kennzeichnung ist nur im Manuskript ersichtlich, im fertigen Werk nicht mehr.

Wichtig: Verwenden Sie bei der Pflege der Stichwörter im Fenster „Indexeintrag festlegen“ nur

  • Substantive im Singular (z. B. Volksbank, nicht: Volksbanken)
  • Verben in der Grundform (z. B. rechnen, nicht: gerechnet)
  • Adjektive in der Grundform (z. B. groß, nicht: größer)

Eine umfangreiche Anleitung finden sie in unserem Leitfaden zu Indexeinträgen.

 

Abbildungen

  • Fügen Sie eine Abbildung wie gewohnt über den Reiter „Einfügen“ → „Bilder“ ein (Word).
  • Abbildungen und Tabellen können eine Bildüberschrift und/oder Legende (Bildunterschrift) erhalten

 

Sie haben Fragen zur Verwendung der Manuskriptvorlagen?
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