Der formale Onboarding-Prozess für neue Auszubildende ist meist sehr gut organisiert. Neben dem formalen Einstieg gilt es, das inhaltliche Ankommen gut zu organisieren.

Sobald ein junger Mensch seine Ausbildung in einer Bank beginnt, strömen viele neue Eindrücke auf ihn ein. Er gerät mit Themen in Berührung, die er bis dahin nur aus den Medien kannte. Dazu gehören Geldwäsche und SCHUFA. Von ihm wird erwartet, dass er den Datenschutz, das Bankgeheimnis und die Compliance-Richtlinien einhält. Er soll sich durch einen sicheren Griff in den Kleiderschrank angemessen kleiden. Vom Smalltalk über das persönliche Gespräch bis hin zu Telefonaten und E-Mails mit Kunden und Kollegen soll er die Klaviatur der Kommunikation spielen. Und bei alledem noch selbstorganisiert seine Aufgaben stets überblicken.

Doch woher soll ein junger Mensch das alles wissen und können? Diese Broschüre gibt ihm wichtige Informationen zum Einstieg. Sie enthält darüber hinaus Fragen und Anregungen, die ihm helfen, das erworbene Wissen auf seine eigene Situation anzuwenden. Sie entlastet dadurch sowohl den Ausbildungsleiter, als auch die Ausbilder von den allgemeinen Erklärungen zum inhaltlichen Onboarding. Das schafft Freiraum, sich auf die Spezifika der Bank zu konzentrieren.